Körperanalyse-Waage

Viele Menschen besitzen eine Körperanalyse-Waage. Hier werden neben dem Gewicht auch der Fett-, Muskel-, Knochen- und Wasseranteil angezeigt.

'Körperfett-Waagen sind nach Einschätzung der Ernährungsdozentin Dr. Anne Fleck, bekannt aus der Sendung 'Die Ernährungs-Docs', nur bedingt zur Beurteilung des Fett- und Muskelanteils geeignet. Diese messen nämlich nur den Fettanteil in den Beinen, was wenig aussagekräftig ist. Wenn man eine Körperanalyse-Waage benutzt, sollte man darauf achten, dass sie über einen Handgriff verfügt. Nur so mißt man das gefährliche Bauchfett, auch 'Organfett' oder 'Viszeralfett' genannt.' Quelle: RP Online

Wer sich so eine Körperanalysewaage mit Handgriffen kaufen möchte, dem empfehle ich die 'Tanita- BC-601'.

Diese mißt 9 Körperanalysewerte: Gewicht, Körperfett, Viszeralfett (das gefährliche Bauchfett), Muskelmasse, Körperbauwert, Körperwasser, Kalorien Grundumsatz, Body-Mass-Index (BMI), Stoffwechselalter und Muskelqualität.

Nur Tanita entwickelt und produziert Körperanalyse-Waagen sowohl für die Medizin als auch für den Hausgebrauch. Nutzer dürfen hier annähernd dieselbe Technologie und Genauigkeit erwarten!

Durch die verwendete Segmentmessung wird gerade bei Sportlern und ungewöhnlich gebauten Personen eine deutlich höhere Genauigkeit erzielt als bei normalen Körperanalyse-Waagen. Auch wird der Fett- und Muskelanteil getrennt für jeden Arm, jedes Bein und den Rumpf angezeigt und beurteilt. Dadurch ist ein noch gezielteres Training möglich.

Zusätzlich hat die 'Tanita BC-601' zehn Segmentwerte mit Beurteilung. Die Messergebnisse werden auf einer beiliegenden SD Karte gespeichert und können am PC ausgewertet werden.

'Warum das Bauchfett so gefährlich ist: Solches Fettgewebe setzt stoffwechselaktive und entzündungsfördernde Botenstoffe und Hormone ab, erklärt die Ernährungsdozentin Dr. Anne Fleck von den 'Ernährungs-Docs'. Diese Botenstoffe und Hormone könne immunologische Folgereaktionen auslösen, zum Beispiel eine Entzündung der Fettzellen - die Basis für Insulinresistenz, Herzinfarkt oder Krebs. Über Adipositas wird regelmäßig gesprochen, zumal Fettleibigkeit das Risiko für Diabetes, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erhöht. Was dagegen oft übersehen wird: Das Problem betrifft nicht nur übergewichtige Menschen. Schätzungen zufolge haben etwa 40 Prozent der Schlanken das gleiche Problem, das Übergewichtige mit sich herumtragen: Sie haben zu viel Körperfett.' vgl.: RP Online

Resümee:  Ohne Handsensoren hat man nur eine 'Beinfettwaage'.
Waagen nur mit Fusselektroden und ohne Handsensoren messen lediglich die Fettwerte  in den Beinen bzw. im Unterkörper. Die Werte für den Oberkörper müssen aus statistischen Daten und Modellen extrapoliert werden. Stiftung Warentest hat solche einfachen Waagen ohne Handsensoren getestet und durchschnittliche Abweichungen von 14 bis 23 Prozent gegenüber einer Referenzmethode festgestellt.
Bei Körperanalyse-Waagen mit Handsensoren können die Werte deutlich genauer ermittelt werden, da mehr gemessene und weniger hochgerechnete Daten zugrunde liegen. 
Daher empfehle ich die Tanita BC-601. Diese Waage verfügt über Handsensoren. 

Eine Körperfettwaage, die ebenfalls das Körperfett durch Messung mit Armen zu Beinen mißt und die Werte nicht nur extrapoliert ist die Omron-BF511. Auch sie zeigt das gefährliche Vizeralfett an, zeigt jedoch nicht die Werte für die einzelnen Gliedmaße an. Dafür ist sie preisgünstiger als die Tanitat BS-601.

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